Martin Klingler ist seit fast zehn Jahren Mitglied bei Co-Create. Das hat Moderatorin Silvia B. Pitz zum Anlass genommen, einmal ausführlich mit dem Vertriebsleiter vom Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA zu sprechen.
„Es geht darum, dass man über den Tellerrand hinausschaut“, meint Klingler auf die Frage, was ihn damals bewegt hat, Mitglied bei Co-Create zu werden. Sein Unternehmen DAKA ist nur auf dem Österreichischen Markt tätig , daher habe er zunächst gezögert, Mitglied in einem Netzwerk zu werden, für das er regelmäßig nach Deutschland fahren muss. „Doch letztendlich hat mich das Konzept des branchenübergreifenden Erfahrungsaustausches überzeugt“, so Klingler.
Und die Mitgliedschaft hatte auch schon einen ganz konkreten Nutzen für den Vertriebsleiter, der auch für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit seines Unternehmens zuständig ist. „Bereits 2014 haben wir in unserem Unternehmen aufgrund eines Co-Create Treffens eine Digitalisierungsstrategie eingeführt. Heute, vor dem Hintergrund der Corona Pandemie, spricht jeder davon. Aber wir haben das bereits vor acht Jahren umgesetzt. Das war eine ganz konkrete Maßnahme, die sich aus einem Co-Create Treffen abgeleitet hat und von der wir bis heute profitieren“, sagt Klingler.
Für Moderatorin Silvia B. Pitz bestätigt dieses Beispiel den Nutzen der Co-Create Netzwerktreffen. Jedes Unternehmen eines Mitgliedes habe in verschiedenen Bereichen einen Erfahrungsvorsprung. Die einen im Bezug auf Digitalisierung, andere zum Beispiel im Bezug aus SAP. Bei Co-Create wird dieses Wissen vertraulich ausgetauscht und geteilt, so dass am Ende alle voneinander profitieren.
Martin Klingler ist seit über 40 Jahren im gleichen Unternehmen tätig. Das nimmt Moderatorin Silvia B. Pitz zum Anlass, auch über das Thema Fachkräftemangel zu sprechen. Wie kann man in der heutigen Zeit qualifizierten Nachwuchs finden und vor allem davon überzeugen, im Unternehmen zu bleiben?
Der Co-Create Talk zwischen Martin Klingler und Silvia B. Pitz: