Während die tagesaktuellen Schlagzeilen noch immer von Corona, den möglichen Maßnahmen und weiteren Einschränkungen bestimmt werden, beschäftigen sich immer mehr Firmen mit der Zeit nach der Pandemie. Auch wir bei Co-Create stellen uns die Frage, wie sich das Umfeld für Unternehmen in den nächsten Jahren entwickeln wird.
„Der Digitale Austausch wird auch Mitte der 2020er weiter ausgebaut und optimiert werden, dort, wo es Sinn macht. Ersetzen wird er das persönliche Treffen allerdings nicht“, sagt Hans-Georg Joachim, Geschäftsführer von Co-Create Er blickt selbst auf langjährige unternehmerischer Erfahrung in zahlreichen Führungspositionen zurück und glaubt, dass sich vor allem die Qualität von Meetings, in Zukunft stark verbessern wird.
„Ein kurzer Austausch über organisatorische Fragen oder Abstimmungen in Teams lassen sich sehr gut digital durchführen. Wirkliches Vertrauen zu seinem Gegenüber aufbauen geht allerdings nur über das persönliche, reale Gespräch vor Ort.“
Hans-Georg Joachim ist Geschäftsführer von Co-Create. Durch seine langjährige Erfahrung in Führungspositionen verschiedener Firmen kennt er die Herausforderungen für Unternehmer:innen unterschiedlichster Branchen.
Die Mitglieder von Co-Create haben in unseren Netzwerktreffen im letzten Jahr über große Herausforderungen und Veränderungen berichtet. Dieses führte allerdings auch zu neuen Ideen und Lösungsansätzen.
„Es musste teilweise innerhalb kürzester Zeit ein neues, digitales Vertriebs- und Kommunikationssystem aufgebaut werden, Mitarbeiter flexibel im Homeoffice betreut- oder manchmal auch das eigene Geschäftsmodell hinterfragt werden. Mein Eindruck ist, dass die meisten Unternehmen diese Herausforderungen angenommen haben und in vielen Fällen sogar gestärkt aus dieser Krise herausgehen werden.“
Der Glaube an die eigene Stärke und mehr Mut bei Veränderungen sind nur zwei Beispiele, wie Firmen langfristig von der Krise profitiert haben. Allerdings hat Corona auch deutlich gemacht, wie schnell sich Dinge verändern können.
„Unsere Mitglieder haben gemerkt, wie wertvoll der Austausch unter Gleichgesinnten sein kann, gerade in der Krise. Von Fehlern und Lösungen anderer Lernen spart Zeit und am Ende natürlich auch Geld. Dieses kann digital stattfinden, aber eben auch persönlich. So werden wir bei Co-Create, wie die meisten Unternehmen unserer Mitglieder, nach der Corona-Krise auf den digitalen und realen Austausch vor Ort setzen.“
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